Praktikant am Computer

Praktikumserfahrung

18.06.2024

"Ich konnte immer ich selbst sein": Das typedigital-Praktikumserlebnis

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Andreas Kottre

CEO & Technical Lead

Salius Praktikum startete direkt mit einem Sprung ins kalte Wasser - er arbeitete von Beginn an an unseren Kundenprojekten mit, wodurch er viele neue Erfahrungen machte. Zum Glück verschreckte ihn das nicht, sondern er zeigte uns, was in ihm steckt.

<p>Salius Praktikum startete direkt mit einem Sprung ins kalte Wasser - er arbeitete von Beginn an an unseren Kundenprojekten mit, wodurch er viele neue Erfahrungen machte. Zum Gl&uuml;ck verschreckte ihn das nicht, sondern er zeigte uns, was in ihm steckt. Bevor wir ihn nun gehen lassen, damit er seinen Bachelor abschlie&szlig;en kann, haben wir ihn interviewt. Wir wollten von ihm wissen, wie es wirklich ist, Praktikant:in bei typedigital zu sein.</p> <h3><strong>Was hat dich an typedigital gereizt?</strong></h3> <p>Ich habe durch mein Informatikstudium an der Hochschule Augsburg schon mit Andreas (einem der Founder von typedigital) zusammengearbeitet. Dort hat er mich als SCRUM-Master und Ansprechperson betreut. Er hat mir in den Meetings immer sehr hilfreiches Feedback und ein gutes Gef&uuml;hl gegeben. Da dachte ich mir: &ldquo;Hey! Wenn er in dem Projekt schon so cool ist, sorgt er in seinem Unternehmen bestimmt auch ein f&uuml;r ein tolles Arbeitsklima.&rdquo; Deshalb habe ich mich f&uuml;r typedigital entschieden.</p> <h3><strong>Was war dein erster Eindruck, nachdem du bei uns angefangen hast?</strong></h3> <p>Ich hatte das Gef&uuml;hl, dass ich ich selber sein kann. Das hat mir sehr viel bedeutet, weil ich das so oft nicht habe. Bei typedigital wird viel Wert auf Spa&szlig; bei der Arbeit, Offenheit und Empathie gelegt. So konnte ich mich als Mitarbeiter voll wohlf&uuml;hlen und mich selber entfalten.</p> <h3><strong>Wie hast du das Niveau deiner Aufgaben empfunden?</strong></h3> <p>Ich fand das Niveau genau richtig. Ich w&uuml;rde sagen, dass ich davor schon ziemlich gut programmieren konnte und ich auch mit TypeScript - meinem Schwerpunkt w&auml;hrend des Praktikums - schon sehr vertraut war. Ich konnte gut auf meine vorhandenen Kenntnisse aufbauen. Wenn ich dann mal bei etwas stecken geblieben bin, konnte ich mich an einen der Senior Entwickler wenden, die mir dann weitergeholfen haben.</p> <h3><strong>Was nimmst du von der Zeit hier mit? Was waren deine gr&ouml;&szlig;ten Learnings?</strong></h3> <p>Ich bin noch sicherer geworden, was das Entwickeln mit TypeScript und das Adaptieren dieser Sprache auf verschiedene Web-Frameworks angeht. Dar&uuml;ber hinaus habe ich bei typedigital meine ersten &ldquo;richtigen&rdquo; Backend-Erfahrungen gemacht, da ich vor allen Dingen &ldquo;serverless&rdquo; Architekturen mit Firebase implementiert habe. Neu f&uuml;r mich war au&szlig;erdem, das st&auml;ndige Mitdenken von Softwaresicherheit. Bei meinen bisherigen Hochschulprojekten lag der Fokus auf der Entwicklung von Prototypen, bei denen der Sicherheitsfaktor eher Nebensache war.</p> <h3><strong>Was steht als N&auml;chstes bei dir an?</strong></h3> <p>Mein urspr&uuml;nglicher Plan war es, in Kenia zu studieren. Das hat aber leider nicht funktioniert, daher ziehe ich jetzt meine Bachelorarbeit vor. Diese schreibe ich bei der Digitalfabrik T&uuml;r an T&uuml;r, da dort der Fokus auf besonders sozialen Projekten liegt. Ich studiere Informatik, weil ich dadurch gesellschaftliche Wandel bewegen m&ouml;chte. Ich glaube, das Sozialunternehmen Digitalfabrik T&uuml;r an T&uuml;r kann einen guten Rahmen schaffen, um diese Idee weiter zu erforschen.</p> <h3><strong>Wo siehst du noch Verbesserungsm&ouml;glichkeiten?</strong></h3> <p>Man muss sich bewusst sein, dass bei typedigital auf jeden Fall Start-Up-Atmosph&auml;re herrscht. Es ist oft so, dass viele Aufgaben gleichzeitig erledigt werden m&uuml;ssen. Die Founder, die gleichzeitig die eigenen Ansprechpartner sind, schaffen es auf jeden Fall gut, den Stress von einem selber wegzuhalten. Das haben sie sich zum Ziel gesetzt und setzen sie auch sehr gut um. Aber trotz alledem sind die Founder oft selber schwer besch&auml;ftigt. Da war ich dann manchmal doch ein bisschen vorsichtiger, wenn es darum ging einen Timeslot auszumachen, wenn ich mal eine Frage hatte. Daher hatte ich manchmal das Gef&uuml;hl, dass die Connection ein bisschen verloren gegangen ist. Au&szlig;erdem fand ich es schade, dass viel remote gearbeitet wurde. Dass man die M&ouml;glichkeit bekommt auch aus dem Homeoffice zu arbeiten ist cool, aber ich fand man h&auml;tte doch ein paar Tage mehr einf&uuml;hren k&ouml;nnen, in denen alle im Office sind, um den Team Spirit zu st&auml;rken und ein bisschen Abwechslung in den Arbeitsalltag zu bringen.</p> <h3><strong>W&uuml;rdest du Anderen ein Praktikum bei typedigital empfehlen?</strong></h3> <p>Ja, defintiv. Besonders, weil man als Charakter wertgesch&auml;tzt wird. Das ist in der Industrie glaube ich nicht allt&auml;glich. Dar&uuml;ber hinaus kann man extrem viel mitnehmen. Ich glaube aber, dass eine gewisse Basis an Programmierkenntnissen vorhanden sein sollte, da man dort auch als Praktikant:in viel selbstst&auml;ndig arbeitet. Man sollte daher auch viel eigene Lernbereitschaft mitbringen. Der eigene Code wird aber trotzdem immer von einem Senior gereviewed, dies gab mir viel Sicherheit und hielt viel Wachstumspotenzial f&uuml;r mich bereit. Ansonsten kann ich ein Praktikum nur w&auml;rmstens empfehlen - vor allem auch, weil man dort viel Mitbestimmungsrecht bei der verwendeten Architektur hat, was ebenfalls im Rahmen eines Praktikums nicht allt&auml;glich ist.</p> <p><img src="https://typedig.uber.space/assets/26e2c7f1-1f06-487b-9665-cdaa9d9a0a49?width=2452&amp;height=1348" alt="Saliu Bild"></p>
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