<p>Unter digitalen Produkten oder auch digitalen Lösungen versteht man unter anderem mobile Apps und Webanwendungen, also Software, die genau auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer:innen zugeschnitten ist. Solche Produkte zu entwickeln ist häufig äußerst komplex und ohne die richtige Strategie und Methodik scheitert auch die beste Idee und wird zum Rohrkrepierer.</p>
<p>Aus diesem Grund beschränkt sich ihre Entwicklung meistens nicht nur auf einen einzigen Handlungsschritt, sondern schließt gleich mehrere Prozesse mit ein, bei der verschiedene Expert:innen in einem interdisziplinären Team an einem Strang ziehen.</p>
<p>Für die Entwicklung digitaler Lösungen gibt es außerdem keine einheitliche, feste Vorgehensweise, denn jedes Projekt und jede Problemstellung ist einzigartig. Auch die Herangehensweise verschiedener Agenturen ist enorm unterschiedlich.</p>
<p>Wir von typedigital haben eine eigene Methodik entwickelt, die je nach Anforderung auf das jeweilige Projekt perfekt zugeschnitten werden kann. Im Kern gliedern wir unseren Prozess in die Grundphasen Discover & Define, Design & Test, Develop & Launch sowie Listen & Measure.</p>
<p>Dabei ist es äußerst wichtig, immer die Perspektive der Nutzerinnen und Nutzer einzunehmen, um ihnen eine optimale User Experience zu bieten. Nur so können ihre Schmerzpunkte identifiziert und optimale Lösungen bereitgestellt werden.</p>
<p>Der Anschaulichkeit halber haben wir diesen Prozess in unserem Product Flywheel Schaubild simplifiziert. Diesen werden wir im Folgenden aus der Perspektive unserer Designer betrachten und Einblicke in die Methodik und Verantwortlichkeiten bekommen.</p>
<p><img src="https://typedig.uber.space/assets/e78d77d3-fdf6-45dc-a348-a3379b149bea?width=3844&height=2404" alt="Zeichenfläche 1@2x 100"></p>
<p><em>Das typedigital product flywheel</em></p>
<h2>1 Discover and Define</h2>
<p>In dieser Phase stellen wir die Weichen für die Idee, damit das Produkt den gewünschten Erfolg bringt. Es werden die Kernfunktionalitäten festgelegt: Was genau soll das digitale Produkt können? An wen richtet es sich? Wer sind die User:innen?</p>
<p>Wir beschäftigen uns also intensiv mit den Endnutzer:innen. Bei Bedarf erstellen wir User Journeys, User Personas oder Empathy Maps. Diese Schritte helfen uns, die Nutzerinnen und Nutzer besser zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse und Schmerzpunkte eingehen zu können.</p>
<p>Außerdem macht es im Großteil der Fälle Sinn, zu Beginn eine Wettbewerbsanalyse durchzuführen, um herauszufinden, ob es Konkurrenten auf dem Markt gibt, und welchen Nutzen ihre Produkte bringen.</p>
<h2>2 Design & Test</h2>
<p>In der Design & Test Phase wird es konkreter: Die Idee nimmt auf Basis der in der ersten Phase erhobenen Erkenntnisse ihre erste Gestalt an und die Lösung wird Stück für Stück konkretisiert.</p>
<p>Ein weiteres hilfreiches Tool, das häufig zum Einsatz kommt, ist die Erstellung von Wireframes. Wireframes sind eine Art Low-Fidelity-Prototypen, die uns helfen, die Struktur des Projekts, den Inhalt sowie die Funktionalität zu erarbeiten. Man verzichtet auch komplett auf eine Farbgebung, sodass der Fokus lediglich auf der Informationsarchitektur liegt, ganz ohne visuell ablenkende Elemente.</p>
<p><img src="https://typedig.uber.space/assets/eb7935f9-1f5a-4c78-b30e-3233b347f92c?width=5568&height=3712" alt="Kelly Sikkema Io0 Zl Ybu31s Unsplash"></p>
<p><em>Mithilfe von Wireframing nehmen die Oberflächen des digitalen Produkts ihre erste Gestalt an.</em></p>
<p>Auch die Entwicklung des High-Fidelity-Prototypen, der meist optisch nicht mehr von der späteren Software zu unterscheiden ist, und dessen Testung fällt in diese Phase. Zusätzlich empfehlen wir hier, einen Usability Test durchzuführen, um die gestaltete Lösung bereits zu testen. So verstehen wir die Nutzer:innen frühzeitig und können die Probleme bei Benutzung des digitalen Produkts herausfiltern.</p>
<h2>3 Develop & Launch</h2>
<p>In der dritten Phase geht es an die konkrete Umsetzung. Unser UX/UI Designer versorgt die Entwickler:innen mit Prototypen, allen wichtigen Informationen, und unterstützt bei der technischen Konzeption, damit sie das digitale Produkt entwickeln.</p>
<p>Dabei gibt es eine Menge zu beachten, denn es können nach wie vor unvorhergesehene Änderungen nötig sein. Unsere Expert:innen setzen deshalb auf agile Methoden wie Scrum, um darauf schnell zu reagieren.</p>
<p><img src="https://typedig.uber.space/assets/d06cfcd7-79d3-4345-bbd8-14ff9832defb?width=1920&height=1280" alt="Typedigital Zunder Foto 20230628 143"></p>
<p><em>Mit agilen Methoden wie Scrum können nötige Änderungen frühzeitig umgesetzt werden</em></p>
<p>Sind nötige Änderungen vorgenommen und die nötigen Tests durchgeführt worden, kann das Produkt gelaunched werden.</p>
<h2>4 Listen & Measure</h2>
<p>Digitale Produkte sind niemals fertig, denn auch nach dem Launch des Produkts müssen häufig Anpassungen oder Erweiterungen vorgenommen werden. Das kann zum Beispiel aufgrund von nötigen Updates oder Veränderungen am Markt eintreten.</p>
<p>Des Weiteren gilt es, den Erfolg des Produkts von Beginn an zu messen. Begleitende Nutzerinterviews und die Erhebung von Daten helfen, die Erfolge sichtbar zu machen und weiteres Verbesserungspotential auszuschöpfen.</p>
<h2><strong>Was sind die Anforderungen an digitale Produkt Designerinnen und Designer?</strong></h2>
<p>Neben den Projektmanager:innen nehmen Designer:innen digitaler Produkte eine wichtige Rolle ein, denn sie sind die Schnittstelle zwischen den einzelnen Expert:innen und müssen die verschiedenen Prozesse einleiten und begleiten.</p>
<p>Dabei müssen sie immer das große Ganze im Blick behalten: Zum einen sind das die Bedürfnisse der Nutzer:innen und Nutzer, zum anderen sind es <a href="pert-methode" target="_blank" rel="noopener">Business Aspekte</a>, wie Geschäftsziele sowie Marktchancen. Aber auch technisches Know-How spielt eine große Rolle, denn digitale Produkt Designer:innen müssen einschätzen können, was technisch möglich ist und was nicht.</p>
<p><img src="https://typedig.uber.space/assets/abdc8f17-6f5f-4c1d-8228-7504d5691682?width=1920&height=1440" alt="Typedigital Zunder Foto 20230628 130"></p>
<p><em>Unser UX Designer Jonathan ist die Schnittstelle zwischen den verschiedenen Expert:innen</em></p>
<h2>Fazit</h2>
<p>Wie man sieht, kann das Design digitaler Produkte äußerst komplex sein, da interdisziplinäre Handlungsschritte nötig sind und die Expertise verschiedener Stakeholder:innen verlangt wird. Ohne richtiges Research, eine durchdachte Strategie sowie kompetente Entwickler:innen wird selbst die beste Idee ein Ladenhüter.</p>
<p>Wir von typedigital möchten genau das verhindern. Unsere erfahrenen Spezialist:innen bringen das nötige Rüstzeug mit, damit deine Idee nicht scheitert, sondern den Bedürfnissen der User:innen gerecht wird. Dabei stehen wir dir als kompetenter Partner zur Seite und begleiten dich auf deiner Reise: Von der ursprünglichen Idee bis zum Launch und sogar darüber hinaus.</p>
<p>Du hast eine Idee für ein digitales Produkt, aber weißt nicht, wie du sie umsetzen kannst? Dann trete in Kontakt mit uns, wir helfen gerne! Über die Kontaktadresse oder Mail kannst du uns schreiben und ein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren. Wir sind gespannt, was du vor hast!</p>